Allgemeine Informationen

Termine: nach Vereinbarung (Kontakt).

Behandlungsablauf: Zu Beginn Ihrer ersten Behandlung steht eine ausführliche Anamnese. Diese beinhaltet, neben einer Befragung über das akute Beschwerdebild, vor allem auch ein Gespräch über die individuelle Krankheitsgeschichte und aktuelle Lebensgewohnheiten, da diese Informationen die Basis für eine ganzheitliche Behandlung sind. Ich erfrage in diesem Zusammenhang auch Punkte, die für Sie auf den ersten Blick nichts mit dem Grund Ihres Besuches zu tun haben. Lange zurückliegende Erkrankungen, Verletzungen, Operationen, Medikamenteneinnahmen und ähnliches können noch heute störenden Einfluss auf Wohlbefinden und Gleichgewicht Ihres Körpers haben. Sofern Sie aktuelle Arztberichte, Röntgenbilder, CT- bzw. MRT-Bilder haben, können Sie diese gerne zur ersten Behandlung mitbringen.

Anschließend an die Anamnese führe ich eine manuelle Untersuchung Ihres Körpers durch. Dabei achte ich auf Spannungsveränderungen und Bewegungseinschränkungen, auf spezifische Bewegungsmuster und Gewebsspannungen. Mittels gezielter osteopathischer Techniken (mehr dazu Therapieformen) behandle ich die eventuellen Dysfunktionen, sodass die körpereigenen Stabilisierungsmechanismen ausgelöst werden.

Behandlungsdauer: In der Regel dauert eine Behandlung bis zu  60 Minuten – eine Erstbehandlung benötigt aufgrund der vorangehenden Anamnese entsprechend mehr Zeit (bis zu 90 Minuten). Diese Angaben sind jedoch nur Richtwerte, da die tatsächliche Dauer der Therapie immer vom Patienten abhängt. Jeder Mensch reagiert anders, jeder Körper bedarf einer individuellen Behandlung.

Kosten: Die Kosten für eine osteopathische Behandlung werden je nach Versicherungsschutz von den Krankenkassen erstattet. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Behandlung als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen.
Private Krankenkassen: Im Rahmen der Gebührenverordnung für Osteopathen und Heilpraktiker übernehmen die meisten Privat- oder Zusatzversicherungen die Kosten einer osteopathischen Therapie. Es ist jedoch ratsam, sich vorher beim jeweiligen Versicherer direkt zu informieren.
Gesetzliche Krankenkassen: Einige gesetzliche Krankenkassen (z. B. TKK, BIG, Siemens BKK, BKK Bonn) übernehmen seit Anfang 2012 Teilkosten einer osteopathischen Behandlung (Stand Dezember 2012). Dazu benötigen Sie ein ärztliches Rezept. Die Kosten übernehmen Sie vorerst selbst und bekommen anschließend – nach Vorlage einer Rechnungskopie bei Ihrer Kasse – einen Teilbetrag ersetzt. Über die genauen Modalitäten sprechen Sie bitte direkt mit Ihrer Krankenkasse.

Bitte zur Behandlung mitbringen:
– soweit vorhanden: Arztberichte, Röntgen- sowie MRT- bzw. CT-Bilder, Blutwerte (auch unabhängig vom akuten Beschwerdebild)
– Gerne ein eigenes Handtuch